Unbehandelt verschlechtern sich Attacken des hereditären Angioödems (HAE) allmählich über 12 bis 24 Stunden und klingen üblicherweise nach 1 bis 5 Tagen ab. Die Behandlung für HAE sollte an die Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten Ihres Patienten individuell angepasst werden, um die Krankheitslast zu reduzieren, indem Attacken vermieden oder abgeschwächt werden.1, 2
Laut der Behandlungsleitlinie der World Allergy Organization 2017 (WAO) kann HAE behandelt werden mit:
WAO/EAACI-Empfehlungen:
„Wir empfehlen für alle Attacken:
- eine Bedarfsbehandlung in Betracht zu ziehen Wir empfehlen, dass alle Attacken, die die oberen Atemwege betreffen oder potenziell betreffen, behandelt werden.
- eine möglichst frühe Behandlung
- Eine Behandlung mit C1-INH, Ecallantid* oder Icatibant.“3
WAO/EAACI-Empfehlungen:
„Wir empfehlen für alle Attacken:
- eine Bedarfsbehandlung in Betracht zu ziehen Wir empfehlen, dass alle Attacken, die die oberen Atemwege betreffen oder potenziell betreffen, behandelt werden.
- eine möglichst frühe Behandlung
- Eine Behandlung mit C1-INH, Ecallantid* oder Icatibant.“3
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WAO/EAACI-Empfehlung:
“„Wir empfehlen eine Kurzzeitprophylaxe vor Eingriffen, die eine Attacke auslösen können.“3
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WAO/EAACI-Empfehlung:
“„Wir empfehlen eine Kurzzeitprophylaxe vor Eingriffen, die eine Attacke auslösen können.“3
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WAO/EAACI-Empfehlung:
„Wir empfehlen, dass Patienten bei jedem Besuchstermin hinsichtlich einer Langzeitprophylaxe beurteilt werden. Die Krankheitslast und die Präferenz des Patienten sollten berücksichtigt werden.“3
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WAO/EAACI-Empfehlung:
„Wir empfehlen, dass Patienten bei jedem Besuchstermin hinsichtlich einer Langzeitprophylaxe beurteilt werden. Die Krankheitslast und die Präferenz des Patienten sollten berücksichtigt werden.“3
Die Verfügbarkeit von Therapien unterscheidet sich je nach Land.
* Nur in den USA verfügbar.
Schauen und lernen:
Neue Ansichten zur Prävention und Bedarfstherapie: Highlights aus der WAO/EAACI-Leitlinie 2017
Schauen Sie, wie Dr. Marcus Maurer einige Aktualisierungen der Behandlungsleitlinie durchgeht.
Bitte beachten Sie, dass die aktuellen Behandlungsleitlinien nur für Patienten mit HAE Typ 1 und Typ 2 gelten; die Pathogenese anderer Formen von HAE ist nicht gut charakterisiert und daher sind therapeutische Optionen eventuell nicht ähnlich wirksam.3